Keine Markenartikel, bitte!

So wie das Auto in meiner Herkunftsstadt Wolfsburg, lieben wir an vielen Waren des täglichen Gebrauchs mehr den Schein als das Sein.

Jedem „Marken“produkt wird mittels der Werbung eine unverwechselbare Aura geschaffen, die den Konsumenten in eine Wolke aus Pseudogefühlen hüllt und ihn die bittere Realität vergessen lässt, nämlich dass der Schuh von armen Kindern gefertigt wurde oder dass das neue Plastikmonstrum einst den Magen eines Wals krepieren lassen wird.

Hunger, Verwüstung – alles egal. Hauptsache Anerkennung jener Mitmenschen, die genauso blöd sind wie wir.

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